UNSECO Weltkulturerbe

Der Donaulimes, die ehemalige Nordgrenze des römischen Weltreiches, wurde bei der 44. Sitzung der UNESCO Ende Juli – nach langem Tauziehen – endlich zum Welterbe ernannt.

Neben der Wachau und der Altstadt von Wien ist das Welterbe Donaulimes damit das dritte Welterbe an der österreichischen Donau. Der aktuelle Antrag an die UNESCO umfasst die Ausgrabungen von Regensburg bis Serbien, in Folge wird dann ein Antrag bis zum Schwarzen Meer gestellt werden und letztendlich rund um das Mittelmeer bis Marokko. Nach der Chinesischen Mauer wäre der Römische Limes damit das bedeutendste und umfassendste Welterbe.


Im Gebiet der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich sind Passau (Römermuseum Kastell Boiotro), Engelhartszell (Römerburgus Oberranna), Haibach & St. Agatha (Römerpark samt Römerbad), Wilhering (Hirschleitengraben), Linz und Enns Teil dieses bedeutenden Welterbes. "Die Donau und UNESCO sind zwei international starke Marken, die nun in der Verbindung eine neue Dimension bekommen. Damit wird unser kulturelles Erbe international verankert, für künftige Generationen gesichert und die Kultur & Geschichte unseres Landes  noch stärker erlebbar gemacht“ freut sich Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus über die Aufnahme des Donaulimes in die Welterbeliste der UNESCO.

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